INHALT

Kurzbeschreibung

Am Beispiel dreier Personen werfen wir einen Blick auf das heutige Samoa: Es befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, versucht einen wirtschaftlichen Platz in der Welt zu finden. Die Protagonisten sind Wanderer zwischen zwei Kultur- und Gesellschaftssystemen: dem modernen Neuseeland und Samoa mit einem auf starken traditionellen Strukturen beruhenden Gesellschaftssystem.

Der Film kommt diesen Menschen sehr nahe, weil zwischen ihnen, dem Regisseur und der Autorin eine jahrelange Freundschaft besteht. Er wird deshalb in enger Zusammenarbeit mit ihnen entstehen und nicht zuletzt dadurch ein realistisches Bild von Samoa, fernab von klischeehaften Darstellungen eines paradiesischen Urlaubsziels zeigen.

Inhaltsangabe

Zwischen 1996 und 1998 entstand ein Dokumentarfilm mit dem Titel „Destination Samoa“, der das Thema Migration-Remigration zwischen Samoa und Neuseeland aufgriff und der sowohl Gründe und Auswirkungen für die Betroffenen selbst als auch für die samoanische Kultur und Gesellschaft aufzeigte.

Hauptakteure dieses Films waren zwei Samoaner, die tiefgreifende Verbindungen zu ihrem kulturellen und sozialen Hintergrund in Samoa hatten, die aber auch durch ihre Familiengeschichte, familiären Bindungen und beruflichen Umstände in der Gesellschaft Neuseelands verankert waren. Der Film stellte in sehr bewegender Art die vielfältigen Facetten des Lebens zwischen zwei Welten dar – Sozialisation analog zu Werten und Normen traditioneller samoanischer Kultur, verbunden mit Verpflichtungen und hohen Erwartungen, Integration in die Gesellschaft Neuseelands mit ihren ganz unterschiedlichen Anforderungen und Bedingungen des beruflichen und sozialen Umfelds.

Die beide Protagonisten Tyrone Laurenson und Michael Alofa besaßen bzw. besitzen in Samoa lebenslange traditionelle Rechte, die, wenn auch dort jeweils unterschiedlich gewichtet, ihnen einen besonderen politischen und sozialen Stellenwert in der Gesellschaft dieses Inselstaates verleihen. Gleichzeitig begründen diese Rechte Verpflichtungen gegenüber der samoanischen Gesellschaft.

Nach 20 Jahren ergibt sich nun die Möglichkeit eines „Follow Up“ dieser Geschichte:
Michael Alofa, der in Neuseeland über Eheschließung und Familiengründung mit einer Neuseeländerin verwurzelt ist und eine beachtliche berufliche Karriere zu verzeichnen hat, möchte nun die ihm durch seine Abstammung zustehenden traditionellen Rechte und Verpflichtungen in Samoa übernehmen. Er will aber zunächst weiterhin in Neuseeland leben und arbeiten. Um diese samoanischen, traditionellen Rechte manifestieren zu können, muss er eine Verpflichtung eingehen, die von zentraler Bedeutung ist: In einem 6 Wochen andauernden Prozess wird er sich das traditionelle Pe’a, eine fast Ganzkörper-Tätowierung aufbringen lassen. Mit diesem Akt manifestiert er seinen Anspruch und sein Recht auf einen Titel als ‚Matai‘ der ihn als politischen, kulturellen und sozialen Führer innerhalb der samoanischen Gesellschaft ausweisen würde, ebenso wie seine tiefe Verbindung mit der samoanischen Kultur als Teil seiner persönlichen Identität.
Auch Tyrone Laurenson, der seinen hochrangigen Posten im neuseeländischen Polizeidienst aufgegeben hat und bereits seit einigen Jahren wieder dauerhaft in Samoa lebt, besitzt im traditionellen Rahmen einen bzw. mehrere ‚Matai‘-Titel, wagt deren Verfestigung über das Tatau wegen der körperlichen Belastungen jedoch nicht. Um seine tiefe Verbundenheit zu Samoa zu manifestieren und auch seinem Anspruch als ‚Matai‘ gerecht zu werden, hat er sich Projekten zugewendet, die der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung Samoas im weitesten Sinne dienen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Tatau spielt bei ihm aber eine ebenso wichtige Rolle, weil sein Sohn Corey Weir gegenwärtig zu den international bekanntesten samoanischen und neuseeländischen Tatau-Künstlern zählt und zeitweise in Deutschland als solcher arbeitet. Mit Corey Weir führt die  Geschichte zudem in die nächste Generation und vermittelt einen Einblick in das Leben eines „New Zeeland born Samoan“, der künstlerisch Samoa und Neuseeland verbinden möchte.

Diese Kulisse bietet den Rahmen für das Anliegen des geplanten Films, das Leben von Samoanern zwischen Moderne und Tradition in facettenreichen Spannungsfeldern der Gegenwart zu zeigen sowie ihre Migration und Remigration zwischen Neuseeland und Samoa unter dem Aspekt der Verwurzelung in der jeweiligen Gesellschaft zu betrachten.

Der Umgang mit den Themen Migration-Remigration „am anderen Ende der Welt“ bietet darüber hinaus gerade für Deutschland mit seinen vielen Menschen mit vielfältigen soziokulturellen Hintergründen interessante Ansätze für wechselseitiges Verständnis und Umgang miteinander.

Die Protagonisten

Michael Alofa

Michael Alofa, der in Neuseeland über die Eheschließung und Familiengründung mit einer Neuseeländerin tief verwurzelt ist und eine beachtliche berufliche Karriere zu verzeichnen hat, möchte nun die ihm durch seine Abstammung zustehenden traditionellen Rechte und Verpflichtungen in Samoa übernehmen. Er will aber zunächst weiterhin in Neuseeland leben und arbeiten.

Um diese traditionelle Rechten manifestieren zu können, muss er eine Verpflichtung eingehen, die von zentraler Bedeutung ist: In einem 6 Wochen andauernden Prozess wird er sich das traditionelle Pe’a, eine fast Ganzkörper-Tätowierung aufbringen lassen. Mit diesem Akt manifestiert er seinen Anspruch und sein Recht auf einen Titel als ‚Matai‘ der ihn als politischen, kulturellen und sozialen Führer innerhalb der samoanischen Gesellschaft ausweisen würde, ebenso wie seine tiefe Verbindung mit der samoanischen Kultur als Teil seiner persönlichen Identität.

Tyrone Laurenson

Auch Tyrone Laurenson, der seinen hochrangigen Posten im neuseeländischen Polizeidienst aufgegeben hat und bereits seit einigen Jahren wieder dauerhaft in Samoa lebt, besitzt im traditionellen Rahmen einen bzw. mehrere ‚Matai‘-Titel, wagt deren Verfestigung über das Tatau wegen der körperlichen Belastungen jedoch nicht. Er hat andere Wege gesucht, um seine tiefe Verbundenheit zu Samoa zu manifestieren und auch seinem Anspruch als ‚Matai‘ gerecht zu werden. Er hat sich z. B. Projekten zugewendet, die der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung Samoas im weitesten Sinne dienen.

Die Auseinandersetzung mit dem Thema Tatau spielt bei ihm aber eine ebenso wichtige Rolle, weil sein Sohn Corey Weir gegenwärtig zu den international bekanntesten samoanischen und neuseeländischen Tatau-Künstlern zählt und zeitweise in Deutschland als solcher arbeitet.

Corey Weir

Corey Weir ist der Sohn von Tyrone Laurenson und dessen damaliger neuseeländischen Frau. In Auckland geboren, wuchs er dort als Teil der samoanischen Gemeinde auf und bekam sehr früh Einblicke in seine samoanische Herkunft durch Verwandtenbesuche in Samoa. Als Jugendlicher machte er seine ersten, prägenden Erfahrungen mit dem Tätowieren.

Sein weiterer Weg führte ihn für viele Jahre nach Japan, wo er das Tätowieren erlernte und sich auf Stile Japans und des Südpazifik konzentrierte. Mittlerweile ist er ein international agierender Künstler, der die Tattoo-Kunst Samoas, Neuseelands und Japans miteinander verknüpft und diese in der westlichen Welt bekannt macht.

Seine Reflexionen gegenüber den Sichtweisen von Michael Alofa und Tyrone Laurenson lassen Einblicke zur Bedeutung dieser alten Traditionen in der gegenwärtigen Kultur Samoas erwarten. Durch seine Arbeit im internationalen Kontext reflektiert er zudem die westliche Begeisterung für die Tätowierkunst des Südpazifik und beschreibt ihren Einfluss auf Samoa.

Verwertungskonzept

Wir möchten eine 90-minütige Kinofassung produzieren, die über einen Verleih den Weg in deutsche Programmkinos finden soll. Auch eine Auswertung in Samoa und Neuseeland ist angedacht. Darüber hinaus möchten wir 45- und 60-minütigen Fassungen sowohl deutschen als auch internationalen Fernsehsendern anbieten. Und insbesondere sehen wir eine Verwertung unseres Films im Bereich der Bildung, konkret in folgenden Einrichtungen:

Unterricht, Schulen, Universitäten
Der Südpazifik wird weder in den allgemeinbildenden Schulen, noch an den Universitäten nennenswert vor dem Hintergrund gegenwärtiger politischer, sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungen behandelt. Im Unterricht könnte der Film beispielsweise ab Klasse 8 in den Fächern Gesellschaftskunde, Werte und Normen, Geographie, Geschichte zum Einsatz kommen.
In verschiedenen kultur-und sozialwissenschaftlichen Disziplinen an den Universitäten werden die Kulturen und Gesellschaften des Südpazifik unter ethnologisch-historischen, politischen sowie sozioökonomischen Gesichtspunkten behandelt. Der Film würde eine Ergänzung im Sinne einer Langzeitstudie zur gesellschaftlichen Entwicklungen in Samoa und den Migrationsbeziehungen zu Neuseeland darstellen.

Politische Bildung, Bildungspolitische Erwachsenenbildung
Migrationsbewegungen im Südpazifik werden in der hiesigen politischen Bildungslandschaft in erster Linie mit dem Thema Umweltflucht in Verbindung gebracht. Der Film würde hier eine Lücke schließen.

Museumspädagogik, Ausstellungen
Die Völkerkundemuseen z. B. in Hamburg, Bremen, Stuttgart, Berlin, Köln sowie die Ethnographische Sammlung in Göttingen besitzen wertvolle ethnographische Sammlungen aus Samoa, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind oder in den kommenden Jahren wieder zugänglich gemacht werden sollen. Der Film würde eine Bereicherung und Ergänzung für entsprechende Ausstellungs- und Begleitprogramme sein.

Deutsch-Samoanischer Kulturaustausch
Das Auswärtige Amt betreibt den bilateralen Austausch mit Samoa im Rahmen seiner Entwicklungsunterstützung zum Erhalt nationalen Kulturgutes und somit der Förderung der kulturellen Identität. Der Film hätte hier einen direkten Bezug durch die Auseinandersetzung mit dem Thema Tatau.

Samoanische Kultureinrichtungen
Wie bereits „Destination Samoa“ wird der Film in Samoa selbst von Bedeutung sein, weil Samoaner in ihm eine bedeutende Rolle spielen, er Themen aufgreift, die für die Samoaner allgemein eine Rolle spielen, weil für sie verwendbare Produktionen grundsätzlich immer noch fehlen. Aufnahme fände der Film in die Bestände des Nationalmuseums und in das Lehrmaterial der ‚University of the Southpacific‘ in Apia.

Kultureinrichtungen in Neuseeland
Anzudenken sind hier: Nationalsammlung Auckland, Museen in Wellington und Christchurch, Kulturzentren der Samoaner, z. B. Otara, allgemeinbildende Schulen, Universitäten mit Fach Pacific Studies (hier auch ‚Australian National University‘ in Canberra).

HINTERGRUND


Die Inseln Samoas sind seit langer Zeit im Blickwinkel europäischen Interesses. Frühe Entdecker beschrieben sie als das „wahre Utopien, den Garten Eden“, in dem alles zu finden war, dass die harsche Realität im Europa des 17. und 18. Jhr. nicht bieten konnte. Die Inseln wurden schnell zu einem wichtigen Stützpunkt und zu einer Anlaufstelle auf den Seewegen nach Asien, Australien und Südamerika. Sie wurden von Großbritannien, den Vereinigten Staaten und dem Deutschen Reich beansprucht und es entstanden dort vielfältige Machtkämpfe und Konflikte um die Vorherrschaft.

Mit dem Samoa-Vertrag von 1899 beendeten die Großmächte die Auseinandersetzungen: Großbritannien zog sich zurück, die östlichen Inseln fielen an die Vereinigten Staaten – sie gehören bis heute als ‚American Samoa‘ zu deren Außengebieten – und die westlichen Inseln wurden deutsches Kolonialgebiet. Die deutsche Kolonialherrschaft endete mit Ausbruch des 1. Weltkrieg 1914 aufgrund neuseeländischer Interventionen, die 10 Inseln wurden neuseeländisches Mandatsgebiet und erlangten am 1. Januar 1962 ihre Unabhängigkeit als selbständige parlamentarische Demokratie ‚Samoa i Sisifo‘, Westsamoa. 1997 beschloss das Parlament eine Verfassungsänderung zur offiziellen Namensänderung in ‚Independent State of Samoa‘ – ‚Malo Sa’oloto Tuo‘a-tasi o Samoa‘.

Obwohl die deutschen Kolonialherren die Bevölkerung Samoas unterdrückten und ausbeuteten, 1903 eine Widerstandbewegung unter dem Motto „Samoa den Samoanern“ entstand, wird diese Zeit in der samoanischen Geschichtsschreibung durchaus als positiv in Bezug auf viele wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklungen gesehen. Viele Deutsche blieben dort und sind über familiäre Beziehungen seit langem fest verwurzelt. Aufgrund dessen gibt es bis heute vielfältige kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen zwischen Deutschland und Samoa, die allerdings wenig bekannt sind.

Samoa ist für viele ein exotisches Urlaubsparadies, über das es unzureichendes Wissen im Hinblick auf seine Bedingungen und Herausforderung als Teil der modernen globalen Welt gibt.

Auch der Bereich Dokumentarfilm weist keine aktuellen Produktionen aus, die sich dieser Problematik widmen. Neben einer Reihe historisch-ethnographischer Beispiele, die sich durchaus mit Themen wie Kulturwandel und Kulturkontakt auseinandersetzten, gibt es zahlreiche Produktionen, die eher unkritisch exotische Klischees oder Vorurteile bedienen.

Länderinfo zu Samoa

Inselgruppe im Pazifik, 2.400 km nordöstlich von Neuseeland zwischen 12 und 14 Grad südlicher Breite sowie 172 und 175 Grad westlicher Länge; tropisch

Größe: 2.831 qkm
Bevölkerung: Fast 196 000, davon rund 93% Samoaner, 7% Personen gemischt europäisch-polynesischer Abstammung und 0,4% Europäer; Bevölkerungswachstum: 0,58%;
Landessprachen: Samoanisch und Englisch
Hauptstadt: Apia, auf der Insel Upolu mit ca. 38.000 Einwohnern.

Religionen/Kirchen: 57,4 % Protestanten, 19,4% römisch-katholische Christen, 15,4% Mormonen (Latter-Day Saints), 1,7 % Worship Centre, 5,5 % andere Christen, 0,7 % Sonstige, 0,2 % unspezifisch

Staatsform/Regierungsform: Parlamentarische Demokratie mit traditionellen polynesischen Elementen
Staatsoberhaupt: Seine Hoheit Tuiatua Tupua Tamasese Efi (Amtsantritt: 20. Juni 2007);
Regierungschef: The Honourable Tuilaepa Lupesoliai Sailele Malielegaoi, Human Rights Protection Party (HRPP) (Amtsantritt: 23. November 1998, zuletzt bei Parlamentswahlen im März 2016 im Amt bestätigt)
Parlament: Einkammerparlament (Fono) mit 50 Sitzen; Legislaturperiode: 5 Jahre; letzte Wahl: 04.03.2016
Zusammensetzung des Parlaments: 47 Sitze Human Rights Protection Party (HRPP), 3 Sitze Tautua Samoa Party
Regierungspartei: Human Rights Protection Party (HRPP); Opposition: Tautua Samoa Party (TSP)

Bruttoinlandsprodukt (BIP): 0,8 Mrd. US-Dollar (DESTATIS 2015); BIP/Kopf: 4.341 US-Dollar (DESTATIS 2015)
Währung: Samoa Tala.

Nationalfeiertag: 1. Juni Unabhängigkeitstag
Unabhängigkeit von Neuseeland seit 1. Januar 1962;

Samoa und Deutschland

Deutschland unterhält enge diplomatische Beziehungen zu Samoa, es bestehen, Entwicklungszusammenarbeit, – im Notfall –  Humanitäre Hilfe, sowie bilaterale Handelbeziehungen und das Auswärtige Amt fördert zudem den bilateralen bzw. trilateralen Kulturaustausch. Siehe auch: Auswärtiges Amt

Filme/Spielfilme über Samoa

  • Sons for the return home, Neuseeland, 1979, Spielfilm, 117 Min., Buch und Regie: Paul Maunder
  • LOOKOUT: Auckland Faa Samoa, Neuseeland, 1982, Dokumentation, 50 Min., Buch: Albert Wendt, Regie: Keith Hunter
  • Flying fox in a freedom tree, Neuseeland, 1992, Spielfilm, 92 Min., Buch und Regie: Martyn Sanderson
  • Ethnographische Filme

Das Tatau

Die Nationalhymne von Samoa

„The Banner of Freedom“

Samoa, tula’i ma sisi ia lau fu’a, lou pale lea!
Samoa, tula’i ma sisi ia lau fu’a, lou pale lea!
Vaai ‚i na fetu o lo’ua agiagia ai:
Le faailoga lea o Iesu, na maliu ai mo Samoa.
Oi, Samoa e, uu mau lau pule ia faavavau.
Aua e te fefe; o le Atua lo ta fa’avae, o lota sa’olotoga.
Samoa, tula’i: ‚ua agiagia lau fu’a, lou pale lea!

Samoa, arise and raise your flag, your crown!
Samoa, arise and raise your flag, your crown!
Look at those stars that are waving on it:
This is the symbol of Jesus, who died on it for Samoa.
Oh, Samoa, hold fast your power forever.
Do not be afraid; God is our foundation, our freedom.
Samoa, arise: your flag is waving, your crown!

KONTAKT

Hannah-Vogt Strasse 3
37085 Gottingen

+49 551 . 20199315‬

+49 551 . 59699

english version

deutsche Version

Impressum & Datenschutz

© copyright TusitalaMovies 2024